Früchte: Rambutan - dekoratives Früchtchen
Ein recht dekoratives Früchtchen ist sie
die Rambutan und so verleiht sie
z.B. Früchteplatten einen ganz besonderen exotischen Kick.
Wegen ihrer Verwandtschaft mit der Litschi
nennt man sie auch "haarige oder falsche Litschi"
Hauptproduzent dieser Baumfrucht ist Thailand,
angepflanzt wird das Seifenbaumgewächs jedoch in vielen äquatorialen Ländern,
wie Malaysia, Indonesien, Sri Lanka, Indien, Philippinen, Indien
und auch in Mittelamerika und der Karibik.
Das Äussere einer Rambutan fühlt sich wie Wachs oder Seife an,
das weise Fruchtfleisch mit einem Kern im Innern schmeckt
süß-säuerlich und ist in tropischen Ländern,
vor allem gekühlt, sehr beliebt.
Frische Rambutans erkennt man an
den gelblich-grünen Haaren (Borsten),
die mit zunehmendem Alter der Frucht austrocknen
und sich bräunlich verfärben.
Verwendung:
Wie schon erwähnt als dekorative Frucht in Obstschalen,
aber auch in der Küche findet die Rambutan ihren Platz,
z.B. in Curries oder als Beigabe zu gegrilltem Fleisch.
Um an das leckere Fruchtfleisch zu kommen schneidet man die Rambutan mit einem Messer rundherum ein und hebt eine Hälfte ab.
Alternativ reisst man sie unter Zuhilfenahme der Fingernägel auseinander.
Den Kern verwendet man in der Seifen und Ölherstellung.
Blätter, Rinde und Wurzeln des Rambutanbaumes
finden in der Volksmedizin Verwendung.
Frische Rambutanfrüchte gibt es In Deutschland auf Spezialitätenmärkten,
wie z.B. dem Viktualienmarkt in München,
in Delikatessläden und Asienshops.
Zudem ist die Rambutan als akzeptable Dosenware erhältlich,
leider ist sie dann aber ihres dekorativen Stachelkleides beraubt.
Exotische Früchte auf dem Viktualienmarkt in München