Samstag, 22. Dezember 2007

Fertigprodukte: Maxchup - Hot Basil (Pad Grapao) Kochsauce

Seit Anfang August 2007 betreiben wir
den Siam-Food.com-Onlineshop für exotische Lebensmittel
und so wollen wir ab und an auch ein paar Fertigprodukte für Euch testen.
Heute haben wir uns die "Hot Basil Stir Fry Wok Sauce"

aus dem Hause Maxchup vorgenommen.




Gerade für Leute, die keinen Asienshop
gleich um die Ecke haben
oder auch, die keine Lust auf lange
Vor-und Zubereitungszeiten haben,
bieten sich Fertig-Kochsaucen,
wie diese von Maxchup an.



Eine erste Geruchs- und Geschmacksprobe dieser Sauce
bringt eine erste Enttäuschung.
Obwohl als "HOT" gekennzeichnet, hat die Sauce quasi Null Schärfe.
Der Geschmack ist leicht süßlich mit ausgeprägtem
Grapao-Thai-Basilkumaroma.
Unser thailändischer Koch schmeißt ein paar
"Prik ki noo" (sehr scharfe thailändische Vogelaugenchilis)
in den Mörser und meint: das kriegen wir schon hin.






Rezept: Pad grapao nor mhai -

Bambus mit thailändischem Grapao Basilikum gebraten



Zutaten für 1 Portion:

etwas Öl zum Anbraten
2-3 EL Maxchup Hot Basil Sauce
ca 100 g Rindfleisch (z.B. Rindergulasch), Schweinefleisch oder Hühner/Putenfleisch
einige Vogelaugenchilis
1 Knoblauchzehe
1/2 Dose Bambussprossen
1/2 rote Paprika
1 Knoblauchzehe
2 TL Austernsauce
1-2 TL Fischsauce



Zubereitung
:
Chilis und Knoblauchzehe im Mörser zu einer Paste verarbeiten.
Öl in einem Wok oder Pfanne erhitzen und kleingewürfeltes
oder geschnetzeltes Rindfleisch darin anbraten.
Wenn das Fleisch fast durchgebraten ist,
Knoblauch und gegebenenfalls Chilis zugeben.
Noch einen Moment weiterbraten, mit etwas Wasser ablöschen,
Maxchupsauce, Austernsauce und Fischsauce zufügen
und gut durchrühren.
Abgetropfte Bambussprossen und rote Paprika (in Streifen geschnitten)
zugeben und weitere ca. 3 Minuten weiterbraten.
Mit thailändischem Duft/Jasminreis servieren.

Unser Fazit: Wenn man noch ein wenig nachwürzt,
ist die "Hot Basil Stir Fry Wok Sauce" von Maxchup
durchaus empfehlenswert.

Besuchen Sie auch unseren
Onlineshop für exotische Lebensmittel: SIAM-FOOD.com


Mittwoch, 28. November 2007

Roselle - Rosella - Kra Jiap

Die in Südostasien beheimatete Roselle
gehört zur Gattung Hibiskus (Hibiscus sabdariffa).
Auf englisch nennt man sie "Rosella" und auf Thai "Kra Jiab".
Hier gibts nun leider auch wieder viele verschiedene Schreibweisen,
wie z.B. Khra Jiab, Krah Jeab, usw...
In Thailand ist ein auf Eis gereichter Tee von Kra Jiab eine wohltuende
und auf fast jedem Markt vertretene Spezialität.
Saison für die Roselleblüten ist November/Dezember und als wir vor Kurzem,
im Oktober in Thailand unterwegs waren,
mußten wir erfahren, wie beliebt und begehrt die Kra Jiab Blüten sind.
Roselle Blüten waren nicht mehr erhältlich, komplett ausverkauft.
Der Geschmack von Roselle-Tee und -Kaltgetränken
erinnert geschmacklich an Malventee,
angenehm säuerlich und sehr erfrischend.

Rezept für Kra Jiab Limonade (Kaltgetränk) oder Roselle Tee:
Man nehme ca. 10 gr getrocknete Roselleblüten auf ca. 1 Liter Wasser.
Wasser aufkochen, dann Kra Jiab Blüten zugeben.
Ca 15 Minuten leise köcheln, bis sich das Wasser blutrot gefärbt hat.
4 El Zucker (nach Geschmack) oder Honig zugeben
Nun durch ein feines Sieb, welches mit einem sauberen Tuch ausgelegt ist, giessen.



Nun kann man das Filtrat als heißen Tee ,
oder abkühlen lassen und auf Eis servieren



In der traditionellen Volksmedizin werden Roselle Blüten zur Behandlung
vieler Beschwerden eingesetzt:
so z.B. Bluthochdruck,
urologische Störungen, wie z.B. Blasensteine.
Kra Jiap soll krampflösende und antibakterielle Wirkstoffe enthalten,
sowie viel Calzium, Niacin, Riboflavin, Eisen, Phosphor, Thiamin und Aminosäuren.



getrocknete Roselle/Rosella Blüten gibts bei Siam-Food.com

Samstag, 24. November 2007

Kochgeflüster in Fürstenfeldbruck - mit Alfons Schuhbeck

Nun auch wir erlauben uns ab und an
mal über den thailändischen Tellerrand hinauszublicken
und so nahmen wir die Gelegeneit der kleinen Kochmesse "Kochgeflüster" in
Fürstenfeldbruck wahr und informierten uns über "heimische Produkte".
Natürlich wollten wir auch den Auftritt
des "bayrischen Kochguru" Alfons Schuhbeck miterleben.
Das Kochgeflüster geht noch bis zum 25.11.2007 und eine Reihe von Kochstars
wird noch dort im Kloster Fürstenfeldbruck auftreten.
Weitere Infos: www.kochgefluester.de



Auf 2 Etagen präsentieren viele Anbieter aus der Region
Ihre Produkte und Waren.



An fast jedem Stand gibt es etwas Leckeres zu probieren.








Gegen 15:00 Uhr startete
die erste Live-Kochpräsentation
mit Gabriele Kurz.
Eine Tomatensuppe mit gebratenen Tofuwürfeln
stand auf Ihrem Programm.
Nach einer kurzen Einführung
wollte die äußerst, charmante , junge Köchin durchstarten,
doch...Fluch der modernen Technik,
der Induktionsherd war störrisch
und akzeptierte Ihren eigens mitgebrachten Kochtopf nicht.
Nun dadurch ließ sich Frau Kurz nicht die Laune verderben,
standen doch noch einige Kochtöpfe,
speziell für diesen High Tech Herd bereit.
Nach einiger Zeit fing es dann auch im Topf zu blubbern an.
Nun wollte sich Frau Kurz an das Ausbraten des Tofu machen.
Sie griff sich eine, der extra für den Induktionsherd
bereitgestellten Pfannen und gab etwas Butterfett hinein.
Doch Himmel.....warum schmolz das Fett nicht,
nur blinkende Lichter an der Höllenmaschine.
Frau Kurz rief umHilfe.
Doch auch die herbeigeeilten Spezialisten
bekamen die Pfannen nicht heiß,
bis man feststellte, daß falsche,
für Induktionsherde ungeeignete Pfannen bereitgestellt worden waren.
Nun es fand sich dann doch noch ein geeignetes Bratgerät
und Frau Kurz konnte Ihr Süppchen fertigstellen.





Um ehrlich zu sein, geschmeckt hat uns Ihre Tomatensuppe nicht.
Der Auftritt war aber sehr informativ und kurzweilig.



Nun war es gerade mal 16:00 Uhr,
der Star des Tages,
Herr Schuhbeck war für 18:00 Uhr angekündigt.
Die Leute munkelten:
Der kommt nie pünktlich.
Nun wir vertrieben uns die Zeit mit Rumprobieren
und einigen Präsentationen.



Gegen 17:00 Uhr begannen die "Roadies"
mit dem Aufbau für
Schuhbecks Show.
Die Halle füllte sich zusehends.
18:00 Uhr...18:15Uhr es wurde immer enger...
18:30 Uhr....18:35 Uhr .....ahhhhhh
ein Raunen geht durch die Menge
Herr Schuhbeck hat durch den Hintereingang den Raum betreten,
Applaus....und schwupps war er durch den Vordereingang wieder verschwunden
....Gelächter.



Gegen 18:40 Uhr , Applaus brandete auf...
da war er endlich.... Alfons Schuhbeck
und er ging los wie ein aufgezogenes Uhrwerk.
Er lehrt, belehrt, scherzt, schimpft
und packt dabei in jeden Satz soviel Information
über das Kochen, Gewürze, Nährstoffe...und...und..und...
daß man mit dem Zuhören kaum hinterher kommt.



Trotz der Fülle an Information, die er vermittelt,
bringt er das Alles in einer unvergleichlich lockeren
und oft witzigen Art und Weise daher.



Ob der niemals den Mund hält, fragt jemand hinter mir seinen Nachbarn.
Ganz schön trocken hier, räuspert Schuhbeck in sein Micro.
Der Wirt erbarmt sich seiner und bringt ein Bier.
Jawohl, Herr Schuhbeck kann seinen Mund halten.
Er nimmt einen kräftigen Schluck Bier
und.......der Gesichtsausdruck sagt alles.




Die Zeit verging wie im Flug,
doch leider konnten wir den Ausführungen
von Herrn Schuhbeck nicht bis zum Ende lauschen.
Schade eigentlich, hat echt Spaß gemacht.
Seine Fernsehkochsendungen mag ich nicht sonderlich,
aber Live vor Publikum,
da geht er ab wie ´ne Rakete.
Applaus Herr Alfons Schuhbeck!
und bis hoffentlich bald mal wieder.



Feine Gewürze zu günstigen Preisen gibts bei SIAM-FOOD.com

Sonntag, 18. November 2007

Gemüse: Thai Auberginen (Makeur)



Eigentlich stellt man sich unter einer Aubergine ,
ein dunkelviolett, glänzendes Monstrum vor,
daß gerne in der mediterranen Küche verwendet wird.
Auch in Thailand kann man die "normale" Aubergine kaufen,
doch in der thailändischen Küche verwendet man meist
die sogenannten Thai Auberginen: Makeur



Thai Auberginen (Makeur) gibt es in vielen Farbschattierungen und Größen:
Grün, Grün-weiß gestreift, gelb, violett...
Von der Größe eines Wachtelei bis hin zur Größe einer kleinen Limette
und nicht zu vergessen die kleinen, fürchterlich bitteren Makeur Puang
wegen Ihrer Größe auch Erbsen - Makeur genannt.



Verwendung:
Thailänder essen Makeur, auch die kleinen Erbsen-Makeur,
gerne roh mit "Nam Phrik".



Für das thailändische rote und grüne Curry sind beide Sorten
wichtig für die Zubereitung.
Man benutzt die grün-weißen Makeur, geviertelt als Gemüseeinlage
und kocht sie ca 5 Minuten mit, sie sollen noch etwas knackig bleiben.
Die kleinen, bitteren Erbs-Makeur kocht man ebenfalls,
(im Ganzen) ca 5 Minuten mit,
sie sehen dann etwas schrumpelig aus,
sorgen aber für eine perfekte Sämigkeit des Currygerichtes.
Auch in Thailand ist der sehr bittere Geschmack der kleinen Makeur-Puang
nicht Jedermanns Sache, wer sie nicht mitessen will,
schiebt sie einfach an den Tellerrand.
Probieren sollte man sie allerdings schon mal,
ich esse gerne so 2-3 Bitterlinge mit (man gewöhnt sich daran),
zumal sie für eine gute Verdauung sorgen sollen.
Auch in der Volksmedizin finden die Makeurfrüchte ihre Verwendung
als Mittel gegen Würmer und bei Verdauungsstörungen.
In der ayurvedischen Medizin benutzt man die Wurzeln
gegen Husten, Asthma, Mandelentzündung.

Zutaten für die asiatische Küche gibts bei SIAM-FOOD.com


Donnerstag, 15. November 2007

Rezept: Rotes Thai Curry - Gaeng pet



Eines der international bekanntesten Gerichte aus der Thaiküche ist,
neben Tom Yam Goong, das rote Thai Curry (Gaeng Pet).
Selbst in einigen chinesischen, vietnamesischen und indischen Restaurants
steht dieses "rote Thai Curry"
mittlerweile auf der Speisekarte.
Doch, obwohl recht einfach zuzubereiten,
haben die in nicht-thailändischen Restaurants servierten
roten Currys oft herzlich wenig mit dem Originalgericht zu tun.
Auch in Kochbüchern und im Internet werden Rezepte
veröffentlicht, bei denen es einem echten Thai den Magen umdreht.

Da bereitet man z.B. im Wikipedia eine rote Currypaste
mit "Phrik khii noo", den kleinen und ultrascharfen Thai Chilis zu.
Als ich dies unserem thailändischen Koch vorlas,
lächelte er und meinte, ob Wikipedia eine südthailändische Einrichtung wäre?
Zum einfacheren Verständis muß man sagen,
daß in Südthailand brutal scharf gegessen wird.
Für Currypasten verwendet man die länglichen, getrockneten(!) Phrik khii fah.



Auch sonst haben wir schon viel Unsinn in
teilweise auch recht teuren Kochbüchern gelesen.
Da würzt man ein Thai Curry mit Koriander....Pfui Teufel....
oder gibt Grapau Basilikum zu.

Doch zurück zu unserem roten Curry.
In Thai nennt man es "Gaeng pet",
was übersetzt soviel wie "scharfe Suppe" bedeutet.
Auch hier gibt es wieder unzählige Schreibweisen:
Kaeng pet, Kaeng phed, Gaeng phed, usw....
Je nachdem welche Fleisch-oder Fisch- oder Meeresfrüchtesorte
man verwendet, hängt man das betreffende Wort hinten an:
"Gaeng pet moo" mit Schweinefleisch
"Gaeng ped gai" mit Hühnerfleisch
"Gaeng ped plaa" mit Fisch
"Gaeng ped goong" mit Shrimps
"Gaeng ped pak ruam" mit gemischtem Gemüse (vegetarisch)
"Gaeng ped taleh" mit verschiedenen Meeresfrüchten
und nicht zu vergessen das berühmte "Gaeng ped bed" mit Ente.

Auf die Herstellung von Currypasten gehen wir ein andermal ein,
für unser Gericht verwenden wir eine fertige Currypaste
aus der Tüte.


Zutaten für 2 Personen:
1 Tüte Currypaste rot
250 ml Kokosmilch
ca 250 gr vorbereitetes Fleisch oder Fisch oder.... in Streifen oder Würfeln
1-2 Zitronenblätter
3-4 Thai Auberginen (Makeur), geviertelt
6-8 kleine Thai Auberginen (Makeur puang) im Ganzen
etwas Salz oder Fischsauce und Zucker oder Palmzucker zum Abschmecken
1-2 Stengel frisches Thai Basilikum Horapa
1 rote Chilischote
event. etwas Kokossahne

Zubereitung:
Kokosmilch in einem Topf erhitzen, bis sie leicht köchelt,
dann rote Currypaste zugeben und gut einrühren.
Unter Rühren ca. 5 min leicht köcheln lassen.
Nun Zitronenblatt und Fleisch zugeben und schmoren lassen bis es gar ist.
Thai Auberginen zufügen und garkochen.
Das rote Curry mit Salz oder Fischsauce und Zucker oder Palmzucker abschmecken.
Horapablätter von den Stengeln zupfen, im Ganzen oder grob gehackt
über das Curry streuen und mit Streifen von einer roten Chilischote garnieren.
Wer will gibt noch einen Klacks Kokossahne obenauf.



Anmerkung:
Die kleinen Thai Auberginen (Makeur puang) sind sehr bitter
und werden von vielen nicht mitgegessen,
einfach an den Tellerrand schieben.
Man sollte jedoch keinesfalls auf die Zugabe
dieser kleinen erbsengroßen Makeur verzichten,
sie sorgen für die Sämigkeit eines Thai-Curries.


Sonntag, 11. November 2007

Zitronengras - Aroma und Duft Südostasiens



Das wohl typischste Gewürz der Küchen Südostasiens ist
unbestritten: Zitronengras
Von Indonesien über Malaysia, Thailand,
Laos, Burma, Kambodscha bis nach Vietnam,
wird diese schilfähnliche Pflanze angebaut
und findet intensive Verwendung in der Küche.
Botanisch gehört das Zitronengras zur Familie der Süßgräser.



Die Zitronengras Pflanze ist recht anspruchslos
und auch in unseren Breitengraden haben wir schon
große Pflanzen von Hobbygärtnern gesehen.
In Thailand werden die Pflanzen ca 1,5 Meter hoch.
Ein häufiges Zurückschneiden der grünen schilfigen Blätter
fördert das Wachstum der Bulben.
Nur eines mag das Zitronengras garnicht:
zuviel Nässe oder gar Staunässe.
Vielleicht kommt daher der etwas seltsam anmutende thailändische Brauch:
Wenn es lange und stark geregnet hat, stecken die Thailänder
Zitronengras in umgedrehter Form, also die Wurzeln nach oben in die Erde.
Das soll den Regen stoppen.

Verwendung:
Vom Zitronengras verwendet man in der Küche
nur den unteren hellen Teil, die sogenannten Bulben.
Entweder schneidet man die Bulben in ca 1-2 cm lange Stücke
oder besser, man knackt die Bulben mit einem geziehlten,
wohldossierten Schlag mit dem Stössel eines Mörsers.
Nun kann man das Zitronengras weiterverwenden,
um z.B. einen Sud zu köcheln, für eine leckere "Tom Yum Goong"
oder für eine Hühner Kokosmilch Suppe "Tom Khaa Gai".
In Thailand bleibt das Zitronengras in der Speise,
wird aber nicht mitgegessen und man schiebt es an den Tellerrand.
Wer will kann es aber vor dem Servieren entfernen.
Zitronengras ist zudem ein wichtiger Bestandteil
von thailändischen Currypasten.
Auch in einigen thailändischen Salaten verwendet man Zitronengras,
z.B. "Yam Naem", hierzu werden die Bulben in feinste Scheiben geschnitten
und auch mitgegessen.


Aus den Blättern und natürlich auch
aus den Bulben stellt man leckere Tees her,
die in der tropischen Hitze gerne auf Eis serviert werden.
Auch Parfums und ätherische Öle
werden aus Zitronengras gewonnen
und die Öle sollen Wunder gegen Moskitos und Stechmücken wirken.
Oftmals setzt man die Öle auch Räucherspiralen oder Räucherstäbchen zu.
Andere Bezeichnungen für Zitronengras sind:
Citronella oder (engl.) Lemongras.
In der Volksmedizin wird Zitronengras
bei Magenbeschwerden und Erkältungskrankheiten eingesetzt.
Man sagt ihm eine antibakterielle Wirkung nach.

hier noch ein kleiner Tipp für´s nächste BBQ:
Entfernen Sie die leckeren, weissen Bulben vom Zitronengras und
kochen davon vielleicht eine "Tom Yam" oder verwenden sie anderweitig.
Entfernen Sie lose Blätter und spießen Sie nun,
z.B. Schweinefilet, Hühnerfleisch, Shrimps..... auf die Zitronengrasstengel.
Der Duft des Zitronengras durchzieht das Fleisch....hmmmmm....lecker.
Nun ab damit auf den heißen Grill,
Ihre Gäste werde staunen.

Zitronengras wird getrocknet, als Zitronengraspulver und frisch angeboten.
Wir empfehlen ausschließlich frische Ware zu verwenden.

Zutaten für die asiatische Küche gibts bei SIAM-FOOD.com



Mittwoch, 3. Oktober 2007

Samstag, 29. September 2007

Süßsauer gebratenes Schweinefleisch/Hühnerfleisch-Pad priauw wan moo/gai...



Nachdem wir von unserem Apfel-Ananas Chutney noch
reichlich von einer verführerisch duftenden, reifen Ananas
übrig hatten, machen wir uns daran,
eine Gericht ,was viele aus Ihrem Thailand Urlaub kennen dürften,
zuzubereiten.
Pad priauw wan moo - Süßsauer gebratenes Schweinefleisch

Zutaten für 2 Personen:
Öl zm Braten
ca 200 g Schweinefleisch (Pute, Huhn, Shrimps....), geschnetzelt
1/2 frische, reife Ananas in Würfel geschnitten
1 Zwiebel in Achtel geschnitten
1/2 Gurke in Würfel
1/2 rote Paprikaschote in Streifen
1 Knoblauchzehe gehackt
2 Frühlingszwiebeln in ca 1 cm Stücke geschnitten
1 schnittfeste Tomate geachtelt
50-100 ml Ananassaft (100%)
3-4 EL Tomatenketchup
2-3 EL destillierter Essig
1-2 TL Zucker
1 Prise Salz
frisch gemahlener Pfeffer
optional 1/2 TL MSG (Monosodiumglutamat-Geschmacksverstärker)
optional 1 Chilischote in Streifen
optional 1-2 TL Apfel-Ananas Chutney
optional einige Chilifäden zum Dekorieren

Zubereitung:
Öl in einem Wok erhitzen.
Fleisch und Knoblauch anbraten,
mit Ananassaft ablöschen.
Paprika, Gurke, Zwiebel zugeben
und ca 1 Minute weiterbraten,
dann Tomatenketchup zufügen und gut verühren.
Ananas, Tomate, Frühlingszwiebel und Essig zugeben
und mit Salz, Pfeffer, MSG (optional), Apfel-Ananas Chutney (optional),
Zucker abschmecken.
Mit thailändischem Jasminreis und Chilifäden (optional)
auf einem Teller anrichten und servieren.



Montag, 24. September 2007

höllisch scharfes Apfel - Ananas Chutney



Der Herbst ist da
und verwöhnt uns kurz vor Wintereinbruch mit
einer Vielzahl an leckerem Obst und Gemüse.
Unser thailändischer Koch und Fotograf
hatte einen großen Sack mit Äpfeln
und Karotten geschenkt bekommen
und machte sich sogleich an die Arbeit ein
köstliches und höllisch scharfes Chutney für uns zu köcheln.
Unser Apfel-Ananas Chutney passt gut zu Steaks, Kotletts,
Fondue, Raclette und natürlich
zum Nachwürzen vieler Gerichte.

Zutaten:
1 Apfel in kleinen Würfeln
1 Scheibe ( ca 2 cm Dicke) frische Ananas, in Würfel (ca 1 cm x 1 cm) geschnitten
1-2 Karotten, in dünnen 1/2 Scheiben geschnitten
1 Zwiebel gewürfel
1 Knoblauchzehe kleingeschnitten
ca 50 g Petersilienwurzel, gehackt
falls verfügbar etwas frischen Liebstöckel
40 - 50 g Palmzucker
20-30 in Rum eingelegte Rosinen
etwas Olivenöl zum Anbraten
25o ml Ananassaft (100 %)
120 ml Apfelessig
ein Schuß Rum
2 TL Thai Salz Premium (Gewürzmischung)
1 TL thailändischer gelber Curry
1 Lorbeerblatt
4-5 Piment Körner

Zubereitung:
Apfelstücke mit Zwiebel, Petersilienwurzel, Karotten
und Knoblauch in etwas Olivenöl glasig anbraten.
Ananas (gut abgetropft) und Liebstöckel zugeben und kurz mitbraten.
Thai Salz Premium und Currypulver hinzufügen und weiterbraten bis es duftet.
Mit ca 100 ml Ananassaft ablöschen und bei mittlerer Hitze reduzieren lassen.
Rosinen, Lorbeerblatt, Piment und Palmzucker zugeben
Nach und nach Ananassaft, Rum und Apfelessig zugeben
und immer wieder reduzieren lassen.
Vorsicht, daß nichts anbrennt, also immer schön rühren.
Nach ca 1,5 Stunden ist das Chutney fertig.
Nun füllt man es in sterilisierte Gläser
(Gläser und Deckel ca 10 min in Wasser kochen),
schraubt den Deckel auf und läßt sie auf dem Kopf stehend erkalten.
Dunkel und kühl gelagert sollte sich
das Apfel-Ananas Chutney gut ein halbes Jahr halten.

Natürlich kann man das höllenscharfe Chutney
auch sofort auf den Tisch bringen.
Wer es etwas entschärfen möchte,
nimmt nur 1 TL Thai Salz Premium und dafür 2 TL Curry

Zutaten für die asiatische Küche gibts bei SIAM-FOOD.com


Mittwoch, 12. September 2007

Pad Thai - Reisnudeln Thai Style



Ein weltbekanntes und bei Thailändern und Travellern gleichermaßen
beliebtes Nudelgericht ist "Pad Thai".
Wer jedoch diese leckeren Reisnudeln Thai Style
zu Hause selbst zubereiten möchte,
dem fängt spätestens beim Studieren der Zutatenliste
der Kopf zu schwirren an.
Sage und schreibe 15 verschieden Zutaten
braucht man für diese thailändische Spezialität:
Reisnudeln, Sojasprossen, fester Tofu, getrocknete Shrimps,
Thai Schnittlauch, Erdnüsse grob gehackt,
süßer, getrockneter Rettich, Reisessig von eingelegten Chilies,
Eier, eingeweichte Tamarinde, Palmzucker,
Zucker,Fischsauce, Öl, MSG (Monosodiumglutamat, Geschmacksverstärker).

So haben wir nicht schlecht gestaunt,
als uns der Koch des VIENG BUA in Chiang Mai
beichtete, daß er Pad Thai, wegen der endlosen Zutatenliste,
schon lange nicht mehr traditionell zubereitet
sondern auf eine Fertigpackung zurückgreift.
Nun das Ergebniss gab Ihm Recht,
das "Pad Thai Goong Sot"
- gebratene Reisnudeln Thai Style mit frischen Shrimps
schmeckte äußerst lecker
und hätte er uns sein kleines Geheimnis nicht verraten,

wir hätten es nicht gemerkt.

Das Pad Thai Fertigpaket enthält 2 x Reisnudeln und 2 x Kochsauce
ausreichend für 4 Personen.

und so gehts:
Reisnudeln in heißem Wasser ca 5 Minuten einweichen.
Ein dünnes Omlette zubereiten.



Hierzu 2 Eier verquirlen
und in einer Teflonpfanne
oder Wok unter Drehbewegungen
ausbraten.
Einmal wenden,
fertig!




Das Omlette in Streifen von ca 2 cm x 0,5 cm schneiden und beiseite stellen.
Frische Shrimps oder Fleisch nach Geschmack im Wok mit etwas Öl braten.
Wenn gar beiseite stellen.
Öl in einem Wok erhitzen und die gut abgetropften Reisnudeln unter rühen anbraten.
Die beigefügten Beutel mit der Kochsauce öffnen,
den Inhalt mit etwas Wasser vermischen
und zu den Reisnudeln geben, Shrimps oder Fleisch dazu
und kurz durchbraten.
Auf einem Teller mit frischen Sojasprossen,
Thai Schnittlauch oder Frühlingszwiebeln,
einem Stück Limette und eventuell Korianderblätter garnieren.
Gerne reicht man zu Pad Thai auch Bananenblüten
(vorausgesetzt man hat welche).
Zum Nachwürzen serviert man ein Gewürztablett mit
grob gehacken Erdnüssen, Chiliflocken, Fischsauce
und Essig mit eingelegten Chilischeiben.

Gutes Gelingen und guten Apettit

das "Pad Thai Fertigpaket" gibts bei Siam-Food.com


Samstag, 8. September 2007

Roter Reis aus Bhutan - ein kostbares Geschenk der Natur


Roter Reis aus Bhutan – ein kostbares Geschenk der Natur
Rot, wohlschmeckend und äußerst gesund:
THUNDER DRAGON l RED RICE
ist
ein außergewöhnliches Premiumprodukt aus dem Himalaya-Königreich
Bhutan. Der bhutanische rote Reis, der zu den erlesensten Reissorten der
Welt gehört, wird in Höhen von 2.000 bis 3.600 Meter auf kleinsten
Reisterrassen traditionell angebaut. Bewässert mit klarem Gletscherwasser
wird der rote Reis nach der Ernte zum Naturreis weiterverarbeitet.
Sein feines Korn ist besonders reich an gesunden Ballaststoffen,
Proteinen und ungesättigten Fettsäuren.
Vielfältig in der Zubereitung passt dieser
Premiumreis köstlich zu Gemüse, Fleisch- und Fischgerichten.


Unter dem Namen THUNDER DRAGON l RED RICE
in Europa eingeführt, ist der Reis aus Bhutan auf dem Weg,
zu einem festen Bestandteil hiesiger Gourmetküchen zu werden.
Seine lebendige Farbe, sein kleines rundliches
Korn, das in der Form dem Risottoreiskorn ähnelt
und sein aromareicherGeschmack machen ihn
zu einer kulinarischen Kostbarkeit, die nicht nur als
Beilage sondern auch als Hauptgericht
variationsreich zubereitet werden kann.

Aufgrund der schwierigen geographischen Bedingungen im Himalayagebirge
und des geringen Flächenertrages wird der bhutanische rote Reis nur von
wenigen Einheimischen angebaut und aufgrund der längeren Brachzeit und
der klimatischen Bedingungen nur einmal im Jahr geerntet. Als wertvolles
Nahrungsmittel von den Bhutanern selbst geschätzt, aber im Anbau in den
letzten Jahren mehr und mehr durch andere, ertragreichere Reissorten von
den Feldern verdrängt, stehen heute nur geringe Mengen dieser feinen
Reissorte für den Export zur Verfügung.


Durch eine Initiative der Druk Yul Foundation, einer Schweizer Stiftung, die
verschiedene Projekte zur nachhaltigen Entwicklung des Landes Bhutan
fördert, erhalten die einheimischen Bauern jetzt die Möglichkeit,
ihren traditionsreichen Reis unter dem Namen
THUNDER DRAGON l RED RICE
ins europäische Ausland zu exportieren.
Diese Initiative schafft für die Bauern einen größeren Anreiz,
den wirtschaftlich unattraktiveren roten Reis auch
weiterhin anzubauen, denn durch die von der Druk Yul Foundation
geschaffene Exportmöglichkeit sowie eine Gewinnbeteiligung beim Verkauf
des Reises können sie ihre schwierigen Lebensbedingungen deutlich
verbessern. Ein weiteres Ziel ist es, Anreize in der Landwirtschaft zu schaffen,
um der massiven Landflucht der Einheimischen entgegenzuwirken.


THUNDER DRAGON RED RICE
wird in einem handgearbeiteten traditionellen Bastkörbchen
zusammen mit zwei kleinen Büchlein in Leporelloform über
Bhutan und das Projekt THUNDER DRAGON angeboten
– eine Darreichungsform, die aus dem Reis ein außergewöhnliches
und kostbares Geschenk werden lässt,
das die Mystik des kleinen Himalaya-Königreiches gleich mit
sich trägt. Das Körbchen mit 500 Gramm rotem Reis wird zu einem
empfohlenen Verkaufspreis von 14,50 EUR angeboten.
Aus dem Verkauf der Produkte geht ein Teil des Gewinns an die Druk Yul
Foundation, die damit gezielt nachhaltige Projekte in Bhutan fördert.


ÜBER THUNDER DRAGON:
Die Entwicklung und der Aufbau der Marke THUNDER DRAGON
wurde von der Druk Yul Foundation veranlasst.
Die Stiftung fördert gezielt Projekte,
die langfristig und nachhaltig zur Unterstützung
der bhutanischen Bevölkerung beitragen,
damit sowohl das Land Bhutan als auch die Bevölkerung in einer
globalisierten Welt ihre Eigenständigkeit bewahren können.
Der Markenname THUNDER DRAGON
und das Logo spiegeln den Stellenwert des Drachens in
der Geschichte des traditionsreichen Landes wider.
Weitere Infos unter www.thunderdragon.info

Zubereitung:
1 Tasse THUNDER DRAGON | RED RICE waschen
und 15-20 Minuten in Wasser einweichen,
anschließend abtropfen lassen.
2 Esslöffel Erdnussöl (oder Sonnenblumenöl) leicht erhitzen.
Den gewaschenen Reis darin kurz anrösten
und mit 2 bis 2 1/2 Tassen Wasser ablöschen, etwas Salz hinzufügen.
Ca. 30-35 Minuten garen,
bis das Wasser verkocht und der Reis al dente ist.
LTO-MCHOED – guten Appetit!

THUNDER DRAGON l RED RICE gibt´s bei SIAM-FOOD.com

Siam-Food.com